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ACEA Spezifikationen â Richtlinien fĂŒr europĂ€ische Kraftfahrzeuge
Drei Haupfaktoren beeinflussen speziell den europÀischen Markt:
- verlĂ€ngerte Ălwechselintervalle
- Kraftstoffeinsparungen
- Abgaszusammensetzung
Die unterschiedlichen Einsatzzwecke der Motorenöle werden bei der europÀischen ACEA 2012 Klassifikation durch Buchstaben gekennzeichnet:
- A/ B fĂŒr PKW Benzin- & Dieselmotoren
- C fĂŒr PKW mit Dieselpartikelfilter
- E fĂŒr Nutzfahrzeug-Dieselmotoren
ACEA A/B
fĂŒr Benzin- & leichte Dieselmotorenöle
A1/ B1 | Scherstabile âSTAY in GRADEâ-Ăle fĂŒr den Einsatz bei verlĂ€ngerten Ălwechselintervallen in PKW-Benzinmotoren und leichten Van-Dieselmotoren. Speziell entwickelte reibungsarme Ăle mit sehr niedriger ViskositĂ€t und einer hohen Temperatur- und ScherviskositĂ€t von 2,6 mPa*s fĂŒr xW / 20 und 2,9 bis 3,5 mPa*s fĂŒr alle anderen ViskositĂ€tsgrade. Diese Ăle sind fĂŒr manche Fahrzeugmotoren nicht geeignet. FahrzeughandbĂŒcher oder HĂ€ndler mĂŒssen bei Zweifeln befragt werden. Besondere Zulassung des Herstellers erforderlich. |
A3/ B3 | Scherstabile âSTAY in GRADEâ-Ăle fĂŒr den Einsatz in Hochleistungs-Benzin- und Dieselmotoren und leichten Van-Dieselmotoren und/oder fĂŒr verlĂ€ngerte Ălwechselintervalle, die von den Motorenherstellern spezifiziert werden und/oder fĂŒr Ganzjahreseinsatz von niedrig viskosen Ălen und/ oder fĂŒr schwere Einsatzbedingungen, die von den Motorenherstellern definiert werden. |
A3/B4 | Scherstabile âSTAY in GRADEâ-Ăle empfohlen fĂŒr den Einsatz in hochwertigen Benzin- und direkteinspritzenden Dieselmotoren, aber auch fĂŒr Anwendungen wie unter A3/B3 beschrieben. |
A5/B5 | Scherstabile âSTAY in GRADEâ-Ăle fĂŒr den Einsatz bei verlĂ€ngerten Ălwechselintervallen in Hochleistungs-Benzin- und Dieselmotoren und leichten Van-Dieselmotoren entwickelt, um den Einsatz von reibungsarmen Ălen mit niedriger ViskositĂ€t mit einer hohen Temperatur- und ScherstabilitĂ€t (HTHS) 2,9 bis 3,5 mPa*s zu ermöglichen. Diese Ăle sind fĂŒr manche Fahrzeugmotoren nicht geeignet. FahrzeughandbĂŒcher oder HĂ€ndler mĂŒssen bei Zweifeln befragt werden. Besondere Zulassung des Herstellers erforderlich. |
ACEA C
fĂŒr Katalysatoren geeignete Ăle
C1 | Scherstabile âSTAY in GRADEâ-Ăle fĂŒr den Einsatz als Katalysator geeignetes Ăl in Fahrzeugen mit DPF und TWC in Hochleistungs-PKW und leichten Van-Diesel- und Benzinmotoren, die reibungsarm sind, niedrige ViskositĂ€t und niedrige SAPS-Werte mit einer Mindest-HTHS-ViskositĂ€t von 2,9 mPa*s aufweisen. Diese Ăle unterstĂŒtzen die Langlebigkeit von DPF und TWC und sparen Kraftstoff. Diese Ăle haben das niedrigste SAPS-Limit und sind fĂŒr manche Motoren nicht geeignet. FahrzeughandbĂŒcher oder HĂ€ndler mĂŒssen bei Zweifeln befragt werden. Besondere Zulassung des Herstellers erforderlich. |
C2 | Scherstabile âSTAY in GRADEâ-Ăle fĂŒr den Einsatz als Katalysator geeignetes Ăl in Fahrzeugen mit DPF und TWC in Hochleistungs-PKW und leichten Van-Diesel- und Benzinmotoren, die reibungsarm sind, niedrige ViskositĂ€t und eine Mindest-HTHS-ViskositĂ€t von 2,9 mPa*s aufweisen. Diese Ăle unterstĂŒtzen die Langlebigkeit von DPF und TWC und sparen Kraftstoff. Diese Ăle sind fĂŒr manche Motoren nicht geeignet. FahrzeughandbĂŒcher oder HĂ€ndler mĂŒssen bei Zweifeln befragt werden. Besondere Zulassung des Herstellers erforderlich. |
C3 | Scherstabile âSTAY in GRADEâ-Ăle fĂŒr den Einsatz als Katalysator geeignetes Ăl in Fahrzeugen mit DPF und TWC in Hochleistungs-PKW und leichten Van-Diesel- und Benzinmotoren, mit einer Mindest-HTHS-ViskositĂ€t von 3,5 mPa*s. Diese Ăle unterstĂŒtzen die Langlebigkeit von DPF und TWC. Diese Ăle sind fĂŒr manche Motoren nicht geeignet. FahrzeughandbĂŒcher oder HĂ€ndler mĂŒssen bei Zweifeln befragt werden. Besondere Zulassung des Herstellers erforderlich. |
C4 | Scherstabile âSTAY in GRADEâ-Ăle fĂŒr den Einsatz als Katalysator geeignetes Ăl in Fahrzeugen mit DPF und TWC in Hochleistungs-PKW und leichten Van-Diesel- und Benzinmotoren, die niedrige SAPS-Werte mit einer Mindest-HTHS-ViskositĂ€t von 3,5 mPa*s aufweisen. Diese Ăle unterstĂŒtzen die Langlebigkeit von DPF und TWC. Diese Ăle sind fĂŒr manche Motoren nicht geeignet. FahrzeughandbĂŒcher oder HĂ€ndler mĂŒssen bei Zweifeln befragt werden. Besondere Zulassung des Herstellers erforderlich. |
AbkĂŒrzungen: SAPS : Sulfatasche, Phosphor, Schwefel; DPF : DieselruĂpartikelfilter, TWC : Three way catalyst = Drei-Wege-Katalysator; HTHS : High temperature / High shear rate viscosity = Hohe Temperatur / Hohe ScherviskositĂ€t
ACEA E
fĂŒr schwere Dieselmotoren fĂŒr Nutzfahrzeuge
E4 | Scherstabile âSTAY in GRADEâ-Ăle, welche hervorragende Kolbensauberkeit, VerschleiĂschutz, effizientes Verhindern von RuĂablagerungen und stabile SchmierfĂ€higkeit garantieren. Empfohlen fĂŒr den Einsatz in schweren Hochleistungs-Dieselmotoren, welche die Abgasnormen Euro I, Euro II, Euro III, Euro IV und Euro V unter sehr harten Bedingungen erfĂŒllen. Extrem lange Serviceintervalle sind, je nach Herstellervorschriften, möglich. Diese Ăle sind fĂŒr Motoren ohne Partikelfilter und fĂŒr einige EGR-Motoren und einige Motoren mit SCR NOx Reduktionssystem ausgelegt. Die Einsatzempfehlungen der Motorenhersteller können unterschiedlich sein. FahrzeughandbĂŒcher oder HĂ€ndler mĂŒssen bei Zweifeln befragt werden. Besondere Zulassung des Herstellers erforderlich. |
E6 | Scherstabile âSTAY in GRADEâ-Ăle, welche hervorragende Kolbensauberkeit, VerschleiĂschutz, effizientes Verhindern von RuĂablagerungen und stabile SchmierfĂ€higkeit garantieren. Empfohlen fĂŒr den Einsatz in schweren Hochleistungs-Dieselmotoren, welche die Abgasnormen Euro I, Euro II, Euro III, Euro IV, Euro V und Euro VI unter sehr harten Bedingungen erfĂŒllen. Extrem lange Serviceintervalle sind, je nach Herstellervorschriften, möglich. Diese Ăle sind fĂŒr EGR-Motoren mit oder ohne Partikelfilter und fĂŒr Motoren mit SCR NOx Reduktionssystem ausgelegt. E6 ist vorgeschrieben fĂŒr Motoren, die mit Partikelfiltern ausgerĂŒstet sind und wurde entwickelt fĂŒr den Einsatz in Kombination mit Kraftstoffen mit niedrigem Schwefelgehalt. Die Einsatzempfehlungen der Motorenhersteller können unterschiedlich sein. FahrzeughandbĂŒcher oder HĂ€ndler mĂŒssen bei Zweifeln befragt werden. Besondere Zulassung des Herstellers erforderlich. |
E7 | Scherstabile âSTAY in GRADEâ-Ăle, welche die Kolbensauberkeit kontrollieren und die SiegelflĂ€chenbildung (bore polishing) verhindern. Weiter zeichnen sie sich durch hohen VerschleiĂschutz, geringe Ablagerung im Turbolader und stabile SchmierfĂ€higkeit aus. Empfohlen fĂŒr den Einsatz in schweren Hochleistungs-Dieselmotoren, welche die Abgasnormen Euro I, Euro II, Euro III, Euro IV und Euro V unter sehr harten Bedingungen erfĂŒllen. Extrem lange Serviceintervalle sind, je nach Herstellervorschriften, möglich. Diese Ăle sind fĂŒr Motoren ohne Partikelfilter und fĂŒr die meisten EGR-Motoren und die meisten Motoren mit SCR NOx Reduktionssystem ausgelegt. Die Einsatzempfehlungen der Motorenhersteller können unterschiedlich sein. FahrzeughandbĂŒcher oder HĂ€ndler mĂŒssen bei Zweifeln befragt werden. Besondere Zulassung des Herstellers erforderlich. |
E9 | Scherstabile âSTAY in GRADEâ-Ăle, welche die Kolbensauberkeit kontrollieren und die SiegelflĂ€chenbildung (bore polishing) verhindern. Weiter zeichnen sie sich durch hohen VerschleiĂschutz, geringe Ablagerung im Turbolader und stabile SchmierfĂ€higkeit aus. Empfohlen fĂŒr den Einsatz in schweren Hochleistungs-Dieselmotoren, welche die Abgasnormen Euro I, Euro II, Euro III, Euro IV, Euro V und Euro VI unter sehr harten Bedingungen erfĂŒllen. Extrem lange Serviceintervalle sind, je nach Herstellervorschriften, möglich. Diese Ăle sind fĂŒr Motoren mit oder ohne Partikelfilter, die meisten EGR-Motoren und fĂŒr die meisten Motoren mit SCR NOx Reduktionssystem ausgelegt. E9 ist vorgeschrieben fĂŒr Motoren, die mit Partikelfiltern ausgerĂŒstet sind und wurde entwickelt fĂŒr den Gebrauch in Kombination mit Kraftstoffen mit niedrigem Schwefelgehalt. Die Einsatzempfehlungen der Motorenhersteller können unterschiedlich sein. FahrzeughandbĂŒcher oder HĂ€ndler mĂŒssen bei Zweifeln befragt werden. Besondere Zulassung des Herstellers erforderlich. |
Die API Klassifikationen wurden vom American Petroleum Institute (API) mit dem Engine Oil Licensing And Certification System (EOLCS) eingefĂŒhrt.
Handbuch fĂŒr Motorenöle
1. Leistungsgrad:
Benzinmotorenöl Kategorien (fĂŒr PKW, Vans und leichte LKW (z. B. Sprinter) mit Benzinmotoren): Ăle, die fĂŒr Benzinmotoren entwickelt wurden, werden unter API âSâ (Service) Kategorien eingestuft. Siehe Beschreibung der gĂŒltigen (current) und ausgelaufenen (obsolete) API Service Kategorien. Dieselmotorenöl Kategorien (fĂŒr schwere Hochleistungs-LKW und Fahrzeuge mit Dieselmotoren): Ăle, entwickelt fĂŒr Dieselmotoren werden unter API âCâ (Commercial) Kategorien eingestuft. Siehe Beschreibung der gĂŒltigen und ausgelaufenen API Service Kategorien.
2. ViskositÀtsgrad:
Ist ein MaĂ an ZĂ€hflĂŒssigkeit und FlieĂfĂ€higkeit bei bestimmten Temperaturen. Fahrzeugvorschriften können unterschiedlich sein. Herstellerempfehlungen, entsprechend des vorgeschriebenen SAE ViskositĂ€tsgrads mĂŒssen beachtet werden.
3. Energieeinsparung:
Die Bezeichnungen âResource Conservingâ und âEnergy Conservingâ gelten fĂŒr Fahrzeuge mit Benzinmotoren in PKW, Vans und leichten Nutzfahrzeugen. Der umfassende Gebrauch von diesen Ălen kann zu ĂŒbergreifenden Kraftstoffeinsparungen in der gesamten Fahrzeugflotte fĂŒhren.
4. Mehrere Leistungsniveaus:
Schmierstoffe, die fĂŒr Dieselmotoren entwickelt wurden, können unter UmstĂ€nden auch fĂŒr Benzinmotoren geeignet sein. FĂŒr diese Ăle gilt zuerst die Kategorie âCâ gefolgt von der Kategorie âSâ. Kategorie âCâ Ăle wurden ursprĂŒnglich fĂŒr Dieselmotoren entwickelt und können daher möglicherweise nicht alle Anforderungen der Fahrzeughersteller an Benzinmotoren-Schmierstoffen erfĂŒllen.
Handbuch fĂŒr den SAE ViskositĂ€tsgrad von PKW-Motorenölen
Mehrbereichsöle wie SAE 5W-30 und 10W-30 sind weitverbreitet in Gebrauch, weil sie dĂŒnn genug sind, um bei niedrigen Temperaturen flieĂfĂ€hig zu sein und dick genug, um eine befriedigende Leistung bei hohen Temperaturen zu erbringen. Es muss beachtet werden, dass die Fahrzeuganforderungen unterschiedlich sein können.
Die Einsatzempfehlungen der Fahrzeughersteller bezĂŒglich des SAE ViskositĂ€tsgrades fĂŒr das Motorenöl mĂŒssen beachtet werden.
Die gĂŒltigen und bisherigen API-Klassifikationen sind hier aufgelistet. Fahrzeugeigner sollten die Angaben im Betriebshandbuch prĂŒfen, bevor diese Angaben konsultiert werden. Motorenöle können mehr als einen Leistungsgrad haben. FĂŒr FahrzeugâBenzinmotoren enthĂ€lt die neuste API-Klasse die Anforderungen jeder frĂŒheren. Wenn ein Betriebshandbuch eines Fahrzeugs ein Ăl mit API SJ oder SL empfiehlt, kann ein API SM den vollen Schutz bieten. FĂŒr Dieselmotoren enthĂ€lt die neueste Kategorie normalerweise â aber nicht immer â die Leistungsanforderungen einer frĂŒheren Kategorie.
Niedrigste erwartete AuĂentemperatur: | Typische SAE ViskositĂ€t fĂŒr PKW Motorenöle: |
0°C (32°F) | 0W-20
0W-30 5W-20 5W-30 10W-30 10W-40 20W-50 |
â18°C (0°F) | 0W-20
0W-30 5W-20 5W-30 10W-30 10W-40 |
Unter â18°C (0°F) | 0W-20
0W-30 5W-20 5W-30 |
API S
fĂŒr PKW OTTOMOTOREN (Service-Klassen)
SN | GĂŒltig
EingefĂŒhrt 2010, haben Ăle mit SN einen verbesserten Hochtemperatur-Schutz der Kolben vor Ablagerungen und bieten eine höhere DichtungsvertrĂ€glichkeit. API SN Ăle mit âResource Conservingâ entsprechen den ILSAC GF-5 Spezifikationen und sind gekennzeichnet durch verbesserten Kraftstoffverbrauch, Turbolader-Schutz und Emissionssteuerungssystem-KompatibilitĂ€t. Sie bieten Schutz fĂŒr Motoren, die ethanolhaltige Kraftstoffe bis E85 verwenden. |
SMÂ | GĂŒltig
FĂŒr Fahrzeugmotoren bis 2010 und Ă€lter. |
SLÂ | GĂŒltig
FĂŒr Fahrzeugmotoren bis 2004 und Ă€lter. |
SJ | GĂŒltig
FĂŒr Fahrzeugmotoren bis 2001 und Ă€lter. |
SH | Ausgelaufen
FĂŒr Fahrzeugmotoren bis 1996 und Ă€lter. |
SG | Ausgelaufen
ACHTUNG: Nicht einsetzbar in benzinbetriebenen Motoren, die nach 1993 gebaut wurden. Bietet möglicherweise keinen ausreichenden Schutz gegen Ablagerungen. |
SF | Ausgelaufen
ACHTUNG: Nicht einsetzbar in benzinbetriebenen Motoren, die nach 1988 gebaut wurden. Bietet möglicherweise keinen ausreichenden Schutz gegen Ablagerungen. |
SEÂ | Ausgelaufen
ACHTUNG: Nicht einsetzbar in benzinbetriebenen Motoren, die nach 1979 gebaut wurden. |
SD | Ausgelaufen
ACHTUNG: Nicht einsetzbar in benzinbetriebenen Motoren, die nach 1971 gebaut wurden. Bei Einsatz in modernen Motoren kann eine ungenĂŒgende Leistung oder BeschĂ€digung erfolgen. |
SC | Ausgelaufen
ACHTUNG: Nicht einsetzbar in benzinbetriebenen Motoren, die nach 1967 gebaut wurden. Bei Einsatz in modernen Motoren kann eine ungenĂŒgende Leistung oder BeschĂ€digung erfolgen. |
SB | Ausgelaufen
ACHTUNG: Nicht einsetzbar in benzinbetriebenen Motoren, die nach 1951 gebaut wurden. Bei Einsatz in modernen Motoren kann eine ungenĂŒgende Leistung oder BeschĂ€digung erfolgen. |
SA | Ausgelaufen
ACHTUNG: EnthĂ€lt keine Additive. Nicht einsetzbar in Benzin betriebenen Motoren, die nach 1930 gebaut wurden. Bei Einsatz in modernen Motoren kann eine ungenĂŒgende Leistung oder BeschĂ€digung erfolgen. |
API C
fĂŒr DIESELMOTOREN (Commercial-Klassen)
FA-4 | GĂŒltigÂ
Beschreibt bestimmte XW-30-Ăle, die speziell fĂŒr den Einsatz in ausgewĂ€hlten Hochgeschwindigkeits-Viertakt- Dieselmotoren entwickelt wurden, um die Grenzwerte fĂŒr Treibhausgasemissionen (GHG) ab dem Modelljahr 2017 zu erfĂŒllen. Diese Ăle sind fĂŒr den Einsatz bei Autobahnfahrten mit Diesel-Kraftstoff und einem Schwefel- Gehalt bis zu 15 ppm formuliert. Beachten Sie die Empfehlungen des Motorenherstellers bei der Verwendung von API FA-4 Motorenölen. API FA-4 Ăle werden in einem HTHS Bereich von 2,9 cP-3,2cP formuliert, um die Reduzierung der Treibhausgasemissionen zu unterstĂŒtzen. Diese Ăle sind besonders wirksam bei der dauerhaften Erhaltung der Emissionskontrollsysteme, wo Partikelfilter und andere moderne Abgas-Nachbehandlungssysteme verwendet werden. API FA-4-Ăle sind so konzipiert, dass sie einen verbesserten Schutz gegen Oxidation, ViskositĂ€tsverlust durch Scherung und Schaumbildung sowie Schutz gegen Katalysatorverschmutzung oder -verstopfung, Partikelfilter-blockierung, MotorverschleiĂ, Kolbenablagerungen, Verlust von Hoch- und Tieftemperatureigenschaften und RuĂ bezogene ViskositĂ€tserhöhung gewĂ€hrleisten. API FA-4 Ăle sind nicht austauschbar oder rĂŒckw.rtskompatibel mit API CK-4, CJ-4, CI-4 mit CI-4 PLUS, CI-4 und CH-4 Ălen. Beachten Sie die Empfehlungen des Herstellers, um festzustellen, ob API FA-4 Ăle fĂŒr den Einsatz geeignet sind. API FA- 4-Ăle werden nicht fĂŒr den Einsatz mit Kraftstoffen mit mehr als 15 ppm Schwefel empfohlen. FĂŒr Kraftstoffe mit einem Schwefelgehalt gröĂer als 15 ppm, beachten Sie die Empfehlungen der Fahrzeughersteller. |
CK-4 | GĂŒltigÂ
Beschreibt Ăle, die fĂŒr die Benutzung von Hochgeschwindigkeits-4-Takt Diesel Motoren entwickelt wurden, um die Abgasanforderungen ab dem Modelljahr 2017 nach âin-Highwayâ und âtier4â Abgasnormen, ebenso wie die der Vorjahre zu erfĂŒllen. Diese Ăle sind fĂŒr den Einsatz in allen Anwendungen mit Dieselkraftstoffen mit einem Schwefelgehalt von bis zu 500 ppm formuliert. Jedoch kann die Verwendung dieser Ăle mit mehr als 15 ppm Schwefelgehalt im Kraftstoff die Haltbarkeit des Abgasnachbehandlungssystems und / oder das Ălwechselintervall beeinflussen. API CK-4-Ăle sind besonders wirksam bei der dauerhaften Erhaltung der Emissionskontrollsysteme, wo Partikelfilter und andere moderne Abgas-Nachbehandlungssysteme verwendet werden. API CK-4-Ăle wurden so konzipiert, dass sie einen verbesserten Schutz gegen Ăloxidation, ViskositĂ€tsverlust durch Scherung und Schaumbildung sowie Schutz gegen Katalysatorverschmutzung oder -verstopfung, Partikelfilterblockierung, MotorverschleiĂ, Kolbenablagerungen, Verlust von Hoch- und Tieftemperatureigenschaften und RuĂ bezogene ViskositĂ€tserhöhung gewĂ€hrleisten. API CK-4 Ăle ĂŒbertreffen die Anforderungskriterien von API CJ-4, CI-4 mit CI-4 PLUS, CI-4 und CH-4 und können Motoren effektiv schmieren, wenn diese API Service Kategorien gefordert sind. Bei der Verwendung von CK-4-Ăl mit mehr als 15 ppm Schwefelgehalt im Kraftstoff, muss der Fahrzeug-/Motorenhersteller bezĂŒglich der Ălwechsel Intervalle befragt werden. |
CJ-4 | GĂŒltig
FĂŒr Hochgeschwindigkeits-4-Takt Diesel Motoren entwickelt, um die Abgasanforderungen ab dem Modelljahr 2010 nach âin-Highwayâ und âtier4â Abgasnormen, ebenso wie die der Vorjahre zu erfĂŒllen. CJ-4 Ăle sind fĂŒr den Gebrauch in allen Anwendungen mit Dieselkraftstoffen mit einem Schwefelgehalt bis 500 ppm (0.05% by weight) entwickelt. Jedoch erfordert der Einsatz dieser Ăle bei Kraftstoff mit mehr als 15 ppm (0.0015% by weight) Schwefelanteil ein Abgasnachbehandlungssystem und/oder beeintrĂ€chtigt die Ălwechsel-Intervalle. CJ-4 Ăle sind besonders effektiv mit einem aktiven Kontrollsystem fĂŒr die Abgasemissionen, wo Partikelfilter und andere bevorzugte Abgasnachbehandlungssysteme verwendet werden. Optimaler Schutz wird erbracht fĂŒr die Kontrolle von Katalysatorvergiftungen, Blockierung der Partikelfilter, MotorenverschleiĂ, Kolbenablagerungen, niedriger und hoher TemperaturstabilitĂ€t, RuĂablagerung, oxidative Verdickung, SchĂ€umen und ViskositĂ€tsverlust durch Scherkraft. API CJ-4 Ăle ĂŒbertreffen die Anforderungskriterien von API CI-4 mit CI-4 PLUS, CI-4, CH-4, CG-4 und CF-4 und können Motoren effektiv schmieren, wenn diese API Service Kategorien gefordert sind. Wenn CJ-4 Ăl bei Kraftstoff mit mehr als 15 ppm Schwefelgehalt eingesetzt wird, muss der Fahrzeughersteller bezĂŒglich der Ălwechsel-Intervalle befragt werden. |
CI-4 | GĂŒltig
EingefĂŒhrt 2002. FĂŒr Hochgeschwindigkeits-4-Takt Motoren entwickelt, um die Abgasanforderungen ab dem Jahr 2004, die 2002 eingefĂŒhrt wurden, zu erfĂŒllen. CI-4 Ăle wurden formuliert, um die Lebensdauer der Motoren mit AbgasrĂŒckfĂŒhrung (EGR) zu gewĂ€hrleisten und sind fĂŒr den Einsatz von Dieselkraftstoffen mit Schwefelgehalt bis 0.5% geeignet. Sie können anstelle von API CD, CE, CF-4, CG-4 und CH-4 Ălen eingesetzt werden. Einige CI-4 Ăle sind auch fĂŒr die CI-4 PLUS Spezifikation geeignet. |
CH-4 | GĂŒltig
EingefĂŒhrt 1998. FĂŒr Hochgeschwindigkeits-4-Takt Motoren, die gebaut wurden, um die Abgasnormen von 1998 zu erfĂŒllen. CH-4 Ăle sind speziell formuliert fĂŒr den Einsatz mit Dieselkraftstoffen mit einem Schwefelgehalt bis 0.5 %. Kann anstelle von API CD, CE, CF-4 und CG-4 Ălen eingesetzt werden. |
CG-4 | Ausgelaufen
EingefĂŒhrt 1995. FĂŒr bestimmte schwere Hochgeschwindigkeits-4-Takt Motoren, die Kraftstoff mit weniger als 0.5 % Schwefelanteil enthalten. CG-4 Ăle werden empfohlen fĂŒr Motoren, die die Abgasnormen von 1994 einhalten. Kann anstelle von API CD, CE und CF-4 Ăle eingesetzt werden. |
CF-4 | Ausgelaufen
EingefĂŒhrt 1990. FĂŒr Hochgeschwindikeits-4-Takt, luftgekĂŒhlte Motoren und Motoren mit Turboladern. Sie können anstelle von CD und CE Ălen eingesetzt werden. |
CF-2 | Ausgelaufen
EingefĂŒhrt 1994. FĂŒr bestimmte schwere 2-Takt Motoren. Kann anstelle von CD-II Ălen eingesetzt werden. |
API C
fĂŒr DIESELMOTOREN (Commercial-Klassen)
CF | Ausgelaufen
EingefĂŒhrt 1994. FĂŒr GelĂ€ndefahrzeuge, Indirekt-Einspritzer und andere Dieselmotoren einschlieĂlich denjenigen, die Kraftstoff mit mehr als 0,5% Schwefelanteil verwenden. Kann anstelle von CD Ălen verwendet werden. |
CEÂ | Ausgelaufen
ACHTUNG: Nicht einsetzbar fĂŒr die meisten Dieselmotoren Fahrzeuge, die nach 1994 gebaut wurden. |
D-IÂ | Ausgelaufen
ACHTUNG: Nicht einsetzbar fĂŒr die meisten Dieselmotoren Fahrzeuge, die nach 1994 gebaut wurden. |
CDÂ | Ausgelaufen
ACHTUNG: Nicht einsetzbar fĂŒr die meisten Dieselmotoren Fahrzeuge, die nach 1994 gebaut wurden. |
CCÂ | Ausgelaufen
ACHTUNG: Nicht einsetzbar fĂŒr Dieselmotoren, die nach 1990 gebaut wurden. |
CB | Ausgelaufen
ACHTUNG: Nicht einsetzbar fĂŒr Dieselmotoren, die nach 1961 gebaut wurden. |
CA | Ausgelaufen
ACHTUNG: Nicht einsetzbar fĂŒr Dieselmotoren, die nach 1959 gebaut wurden. |
API EC
Kraftstoffeinsparungsöle (Energy Conserving)
EC 1 | min. 1,5 % Kraftstoffeinsparung im Vergleich zu einem SAE 20W-30 Referenzöl in 82âer Buick-Benzinmotor VG, 3,8 Ltr.,SEQ VI-Test. |
EC II | wie API EC 1, jedoch min. 2,7 % Kraftstoffeinsparung. |
EC | Ersetzt API EC 1 & II. Nur in Verbindung mit API SJ. Kraftstoffeinsparung: OW-20, 5W-20 > 1,4 %; OW-XX, 5W-XX > 1,1 %; 10W-XX, sonstige > 0,5 %; SEQ VI A-Test: 93âer Ford V8, 4,6 Ltr., Referenzöl 5W-30. |
Das ILSAC (Internatitonal Standardization and Approval Commitee) nutzt zusammen mit einem weiteren Amerikanischen Institut und der JAMA (Japan Automobile Manufacturers Association) die API Klassifikationen als Grundlage fĂŒr den eigenen ILSAC Standard:
GF-5 | GĂŒltig
Im Oktober 2010 eingefĂŒhrt und entwickelt, um einen verbesserten Hochtemperatur-Schutz vor Ablagerungen an Kolben und Turboladern zu bieten. Strengere Schlammsteuerung, verbesserte Kraftstoffeinsparung, verbesserte Emissionskontrollsystem-KompatibilitĂ€t, verbesserte DichtungsvertrĂ€glichkeit und Schutz von Motoren, die mit ethanolhaltigen Kraftstoffen bis E85 betrieben werden. |
GF-4Â | ausgelaufen
GF-5 verwenden, wo GF-4 gefordert ist. |
GF-3 | ausgelaufen
GF-5 verwenden, wo GF-3 gefordert ist. |
GF-2 | ausgelaufen
GF-5 verwenden, wo GF-2 gefordert ist. |
GF-1 | ausgelaufen
GF-5 verwenden, wo GF-1 gefordert ist. |
MIL-Spezifikationen
(Military Standard fĂŒr USA):
MIL-L | Schmieröle |
MIL-G | Schmierfette, Hydrauliköle |